Vorname, Name Ursula Rutschi-Probst Alter 50 Jahre Wohnort Trimbach Beruf/Haupttätigkeit Sachbearbeiterin/Freiwillige in verschiedenen Bereichen (50:50) Mitglied SRG AG SO seit Dezember 2014
11 Fragen an Ursula Rutschi
1. Warum sind Sie der SRG Aargau Solothurn beigetreten?
Ich bin eine begeisterte Radiohörerin seit meiner Kindheit. Die Möglichkeit mit meiner Mitgliedschaft zur Unabhängigkeit der SRG beitragen zu können, nutze ich gerne.
2. Was ist Ihr Lieblingsprogramm, Ihre Lieblingssendung von Radio oder Fernsehen SRF?
Radio SRF 1, Lieblingssendung „Dini Mundart Schnabelweid“, dicht gefolgt von „Echo der Zeit“. Einen Fernseher haben wir nicht.
3. Gibt es bei anderen Anbietern noch etwas, das Sie lieber sehen oder hören?
Nein
4. Wie haben sich Ihre Mediengewohnheiten in den letzten Jahren verändert?
Ich höre oft Podcasts von Radiosendungen und auch andere, aber auch immer noch häufig einfach Radio. Früher haben wir Filme mehrheitlich als DVD geschaut, jetzt ist es häufiger, dass wir Filme streamen.
5. Haben Sie sich jemals bei SRF oder beim Ombudsmann beschwert?
Wenn ja: Waren Sie mit der Antwort zufrieden?
Nein
6. Freuen Sie sich auf die weitere Entwicklung in der Medienwelt oder haben Sie eher Bedenken? Weshalb?
Ich finde die Entwicklungen spannend, habe aber Bedenken, dass „die Politik“ sich der Wichtigkeit der SRG im Bezug auf die mediale und kulturelle Vielfalt der Schweiz nicht genügend bewusst ist.
7. Wie möchten Sie selbst auf diese Entwicklung einwirken und was möchten Sie damit erreichen?
Durch meine Engagements in unterschiedlichen Bereichen bleibt mir nicht viel Zeit für eigenes Einwirken auf diese Entwicklung. Ich rede aber immer mal wieder mit anderen Menschen darüber, besonders häufig natürlich im Vorfeld von entsprechenden Abstimmungen! Es ist mir wichtig mein Umfeld auf das Thema zu sensibilisieren.
8. Können Sie uns ein Buch, einen Film, ein Musikstück empfehlen?
- Mein „Buch für die Insel“ ist die Bibel in einer modernen Übersetzung. Als eigentliche Sammlung vielfältiger Bücher und Literaturgattungen spricht sie mich in ganz unterschiedlichen Lebenssituationen an. Die Werte, die sie vertritt, bilden die Grundlage unserer Demokratie. Viele biblische Motive kommen auch in der modernen Literatur oder Filmen vor. Für mich gehören Kenntnisse von biblischen Geschichten zur Allgemeinbildung und ich finde es bedenklich, dass diese Themen in vielen Schulen tabuisiert werden, weil man Angst hat jemandem damit zu Nahe zu treten.
- Für eine Film-Empfehlung fühle ich mich nicht kompetent genug
- Musikstück: „Leben und leben lassen“ der deutschen a capella Band „Alte Bekannte“
9. Was fehlt Ihnen zum Glück?
Zu lernen besser Prioritäten zu setzen, hie und da „Nein“ zu sagen und dafür mehr Zeit für mich und die mir wichtigen Menschen zu haben.
10. Wie viel Heimat brauchen Sie?
Kommt darauf an, wie „Heimat“ definiert wird. Im Sinne eines Umfeldes, in dem ich mich wohl fühle und Menschen habe, die mir gut gesinnt sind: das brauche ich. Die Schweiz ist mir wichtig ich liebe ihre Vielfalt. Zu viel Patriotismus finde ich jedoch ungesund.
11.Möchten Sie unsterblich sein?
Nein