Vorname, Name Petra Kull Alter 33 Wohnort Windisch AG Beruf/Haupttätigkeit Administrative Assistentin Mitglied SRG AG SO seit Januar 2020
11 Fragen an Petra Kull
1. Warum sind Sie der SRG Aargau Solothurn beigetreten?
Ich habe mich schon immer sehr für Medien, insbesondere für das Fernsehen und das Radio interessiert und tatsächlich auch schon kurz in diesem Bereich gearbeitet. Vor einigen Jahren begleitete ich dann meinen Vater, welcher bereits SRG-Mitglied war und eine Einladung zu einer Filmvorstellung erhalten hat. Daraufhin entschloss ich mich, selbst Mitglied zu werden, um auf dem Laufenden zu bleiben.
2. Was ist Ihr Lieblingsprogramm, Ihre Lieblingssendung von Radio oder Fernsehen SRF?
Da ich sehr vielschichtig interessiert bin, gibt es eine breite Palette an Sendungen, welche ich sehr gerne schaue, einen richtigen „Liebling“ habe ich nicht. Ich bin ein grosser Krimi-Fan wobei ich regelmässig den „Tatort“ schaue, auch „der Bestatter“ hat mir gut gefallen. Zudem mag ich Dokus, Quizsendungen, News, den „Kassensturz“ aber auch nationale oder internationale Filme. Früher haben wir natürlich immer „Fascht e Familie“ geschaut, das war ein Highlight am Freitagabend.
3. Gibt es bei anderen Anbietern noch etwas, das Sie lieber sehen oder hören?
Sicherlich gibt es da die eine oder andere Sendung oder Filme auf anderen Kanälen, welche ich mehr oder weniger oft schaue.
4. Wie haben sich Ihre Mediengewohnheiten in den letzten Jahren verändert?
Mit der Möglichkeit, die Sendungen zeitversetzt zu schauen oder als Podcast nachzuhören hat sich mein Konsumverhalten sicherlich geändert. So kann man wählen, wann man was schauen möchte. Auch Streamingdienste nehme ich immer wieder in Anspruch.
5. Haben Sie sich jemals bei SRF oder beim Ombudsmann beschwert?
Wenn ja: Waren Sie mit der Antwort zufrieden?
Nein, dies war bisher nicht notwendig.
6. Freuen Sie sich auf die weitere Entwicklung in der Medienwelt oder haben Sie eher Bedenken? Weshalb?
Der Zukunft der Medienwelt schaue ich ein wenig mit gemischten Gefühlen entgegen. Insbesondere wenn es um News und Berichterstattung geht. Es wird immer schwieriger abzuschätzen, was wirklich wahr ist und was nicht und auch die Neutralität und Vollständigkeit der Berichte muss man sicherlich vermehrt in Frage stellen. Aber abgesehen davon bin ich sehr gespannt, was uns künftig erwartet. Der Film hat sich bereits sehr stark entwickelt und wird dies noch weiter tun.
7. Wie möchten Sie selbst auf diese Entwicklung einwirken und was möchten Sie damit erreichen?
Ich hoffe, mit meinem Beitrag an die SRG die Medienwelt unterstützen und stärken zu können.
8. Können Sie uns ein Buch, einen Film, ein Musikstück empfehlen?
Als absoluter Krimiliebhaber bin ich Fan von Stieg Larssons „Millennium“, aber auch Autoren wie James Patterson, Donna Leon, David Baldacci, Jo Nesbø oder Karin Slaughter haben mich in Ihren Bann gezogen. Zudem faszinieren mich die Bücher von R. Dobelli (z.Bsp. „Die Kunst des guten Lebens“), welche auf witzige aber auch sehr eingehende Art und Weise aufzeigen, welchen Modellen im Leben wir verfallen sind und wie man diese ev. von einer anderen Seite betrachten könnte. Auch „Die Entscheidung liegt bei dir“ von R. K. Sprenger ist sehr zu Empfehlen.
Filme und Musik gibt es so viel was mir gefällt, da fange ich besser gar nicht erst an ...
9. Was fehlt Ihnen zum Glück?
Ich habe das Privileg in der Schweiz aufgewachsen zu sein und hier zu leben. Ich habe eine tolle Familie, tolle Freunde und einen super Partner an meiner Seite. Dazu einen guten Job, der mir gefällt und ich bin im Grossen und Ganzen gesund – ich glaube, ich darf mich bereits absolut glücklich schätzen.
10. Wie viel Heimat brauchen Sie?
Sehr viel. Heimat ist alles für mich. Heimat ist meine Familie, meine Freunde, mein Partner, mein Job. Wo diese sind, bin ich zu hause.
11. Möchten Sie unsterblich sein?
Oh nein, danke. Ich möchte ein möglichst erfüllendes Leben leben und irgendwann dann aber auch wieder gehen. Bis dahin hoffe ich, dass ich gesund bleiben darf und das Leben geniessen kann.